Gelbrandkäfer

Dytiscus marginalis

Ordnung: KÄFER (COLEOPTERA)
Familie: SCHWIMMKÄFER (DYTISCIDAE)
Ursprungsgebiet: Eurasien
Ernährung: INSEKTENLARVEN – KAULQUAPPEN – WÜRMER – SCHNECKEN – FISCH

Dytiscus marginalis trägt eine auffallend gelbe Randfärbung um das Halsschild und an den Längsseiten der Elytren (Schaefer 2018). Gelbrandkäfer können eine Körperlänge von bis zu 3 cm erreichen. Die Larven besitzen dolchartige Mundwerkzeuge und leben im Wasser, die Verpuppung findet im Boden an Land statt. Die adulten Käfer besitzen ruderartige Hinterbeine, mit denen sie schnell und geschickt Schwimmen können. Zum Atmen unter Wasser dient ein Luftvorrat unter den Deckflügeln (Petrischak 2015).

Ernährung: Sowohl adulte Käfer der Art Dytiscus marginalis, als auch die Larven ernähren sich räuberisch. Als Nahrung dienen andere Insekten, Kaulquappen, kleine Fische oder auch Schnecken und Würmer (Petrischak 2015).

Bedrohungsstatus: Der Gelbrandkäfer ist in der Rote Liste für gefährdete Arten Deutschlands als „nicht gefährdet“ aufgeführt und unterliegt derzeit keinem besonderen Schutzstatus.

Exemplarische Quellen
  • Petrischak, H (2015)
    Erlebniswelt Gartenteich: von Ringelnattern, Gelbrandkäfern und Libellen. In: Biol. Unserer Zeit 45 (1), S. 59–61.
  • Schaefer, M (2018)
    Brohmer – Fauna von Deutschland. Ein Bestimmungsbuch unserer heimischen Tierwelt: Quelle & Meyer Verlag GmbH & Co