Gefahren invasiver und gebietsfremder Raubsäugerarten

Waschbär, Marderhund & Co: Gefahren invasiver und gebietsfremder Raubsäugerarten für Gesundheit und Ökologie
Forschungsprojekt „ZOWIAC“ von Goethe-Universität und Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung wird mit insgesamt einer Dreiviertelmillion Euro gefördert

Waschbär, Marderhund, Mink und Goldschakal sind in Deutschland und Europa nicht heimisch, verbreiten sich aber immer stärker. Wie diese invasiven und gebietsfremden Arten die biologische Vielfalt bedrohen und welche Krankheiten sie auf Menschen oder Tiere übertragen können, untersucht jetzt das Forschungsverbundprojekt ZOWIAC „Zoonotische und wildtierökologische Auswirkungen invasiver Carnivoren“ der Goethe-Universität Frankfurt und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Das Projekt wird maßgeblich von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell gefördert. Zusätzliche Förderung und Unterstützung erhält das Forschungsprojekt durch Senckenberg, dem Landesjagdverband Hessen e.V. und dem Landesjagdverband Bayern – Bayerischer Jagdverband e.V. und bindet Naturschutzgruppen, Jäger und Bürger in die Forschungsarbeit mit ein.

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