Die Kohlmeise ist ein Standvogel und in Deutschland das ganze Jahr über zu beobachten. Sie bewohnt Gärten, Parks und Wälder und kann eine Körperlänge von bis zu 14 cm erreichen. Das Gefieder am Rücken ist grünlich gefärbt, die untere Körperseite gelb und weist ein schwarzes Längsband auf. Der Kopf ist überwiegend schwarz gefärbt, die Wangen sind weiß (Schaefer 2018). Die Kohlmeise ist ein Höhlenbrüter, die Paarungszeit beginnt im Frühling und je Gelege werden durchschnittlich 9 Eier gelegt. Die mittlere Brutdauer beträgt 14 Tage, die Nestlingsdauer ca. 19 Tage (Winkel 1970).

Ernährung: Kohlmeisen ernähren sich von Insekten und deren Larven wie beispielsweise Schmetterlingen oder Fliegen, Spinnentieren und Würmer ebenso wie von pflanzlichen Bestandteilen wie Samen oder Früchte (Cowie und Hinsley 1988).

Bedrohungsstatus: Parus major trägt nach der IUCN Rote Liste für gefährdete Arten sowie der Roten Liste Deutschland den Status „nicht gefährdet“.