Hausmaus

Mus musculus

Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
Familie: Langschwanzmäuse (Muridae)
Ursprungsgebiet: Weltweit außer Zentralafrika
Ernährung: Omnivor

Die Hausmaus erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 70-110 mm, eine Schwanzlänge von bis zu 105 mm sowie ein Gewicht von bis zu 30 g. Das Fell der Körperoberseite ist gräulich- braun gefärbt, am Bauch ist es heller. Hausmäuse sind weltweit verbreitet und kommen, wie der Name bereits sagt, oft in Gebäuden vor, vor allem in den wärmeren Monaten aber auch im Freien (Schäfer 2018). Dort bewohnt sie bevorzugt Ackerland, Felder und Hecken. Hausmäuse pflanzen sich in vielen Gebieten das ganze Jahr über fort. In Menschennähe wird die Hausmaus meist als Schädling angesehen, da sie Schäden, beispielsweise an Getreidestapeln, verursacht (Southern 1965). Mus musculus ist die Stammform der heutigen Labormaus (Schäfer 2018).

Ernährung: Mus musculus ist ein Allesfresser. Sie ernährt sich von tierischen Bestandteilen wie Würmern und Insekten, doch auch pflanzliche Nahrung wie Samen und Pflanzenteile werden gefressen (Le Roux et al. 2002).

Bedrohungsstatus: Die Hausmaus gilt weilweit als „nicht gefährdet“ und unterliegt keinen besonderen Schutzmaßnahmen.

Exemplarische Quellen
  • Le Roux, V et al. (2002)
    Diet of the house mouse (Mus musculus) on Guillou Island, Kerguelen archipelago, Subantarctic.“ Polar Biology 25: 49-57.
  • Schaefer, M (2018)
    Brohmer – Fauna von Deutschland. Ein Bestimmungsbuch unserer heimischen Tierwelt: Quelle & Meyer Verlag GmbH & Co.
  • Southern, H (1965)
    Handbook of British mammals. Mammal society of the British isles. Blackwell Scientific Publications Oxford.