Der Seefrosch ist grün bis bräunlich an der Oberseite gefärbt und weist am Rücken einen hellgrünen Streifen sowie dunkle Flecken auf. Die Unterseite ist dunkel marmoriert. Pelophylax ridibundus kann eine Körperlänge von bis zu 14 cm erreichen. Männchen dieser Art besitzen zwei Schallblasen, die seitlich ausgestülpt werden. Seefrösche kommen vor allem in Marschlandschaften vor, als Laichgewässer nutzen sie große, tiefe Stillgewässer mit viel Sonneneinstrahlung und Vegetation. Die Fortpflanzungszeit beginnt im Mai. Das Weibchen kann bis zu 12000 Eier ablegen. Der Seefrosch lebt immer in Gewässernähe und überwintert im Bodenschlamm oder unter Steinen am Gewässerboden. Zu seinen natürlichen Feinden zählen Fische und Wasserschildkröten, diverse Vogel- und Säugetierarten sowie die Ringelnatter (Glandt 2018).

Ernährung: Der Seefrosch ernährt sich von Invertebraten wie Insekten aber auch von anderen Froschlurchen, Fischen und sogar Mäusen (Glandt 2018).

Bedrohungsstatus: In der IUCN Roten Liste für gefährdete Arten ist der Seefrosch als „nicht gefährdet“ eingestuft. Nach Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung gilt er in Deutschland als „besonders geschützt“.