Chaetopsylla globiceps
Chaetopsylla globiceps kommt in Europa, Asien und Nordafrika vor und parasitiert dort hauptsächlich bei Füchsen, wird daher auch Fuchsfloh genannt. Die bis zu 5 mm großen Ektoparasiten sind, wie alle Insekten dieser Ordnung, flügellos und entwickeln sich nach der Eiablage von einer Larve über ein Puppenstadium zum adulten Tier (Holometabolie) (Brinck-Lindroth et Smit 2007). Adulte Flöhe ernähren sich vom Blut des Wirtstieres und mit ihren stechend- saugenden Mundwerkzeugen können sie Hautreizungen hervorrufen. Ebenso gelten sie als Überträger von diversen Krankheitserregern wie Viren, Bakterien oder auch Parasiten und stellen so ein Infektionsrisiko für Tiere und Menschen dar (Genchi 1992).
Humanpathogenität: Fuchsflöhe können den Menschen befallen, dies passiert jedoch selten.
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Brinck-Lindroth & Smit (2007)The fleas (Siphonaptera) of Fennoscandia and Denmark. Leiden, Boston : BRILL (Fauna entomologica Scandinavica, v. 41).
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Genchi (1992)Arthropoda as zoonoses and their implications. In : Veterinary Parasitology, vol. 44, n° 1-2, p. 21–33.